Heute am 13.12.2018 gibt es eine Geschichte in Gedichtform, gestern geschrieben, quasi eine Fortsetzung zum gestern geposteten, älteren Gedicht, nur eben weihnachtlicher.
Die Konditorhexe Knusperkeks im Weihnachtsfieber
In dieser Zeit
ist sie kaum unterwegs,
Konditorhexe Knusperkeks.
Sie werkelt fröhlich
in ihrer Konditorei,
bäckt Weihnachtskekse
und singt dabei.
„Ich, die Hex
hab viel zu tun,
wenig Zeit,
um auszuruhn.
aber ich backe Kekse
ach so gerne,
Lebkuchen, Vanillekipferl
und auch Zimtsterne.
Weil ich so sehr
im Weihnachtsfieber bin,
geb ich mich voll und ganz der Kunst
des Keksebackens hin.“
Die Hexe hat im Gespür, dass heut
noch jemand kommt,
da klopft es
an die Türe prompt.
„Nanu, wer kann denn das nur sein?“
Freundlich ruft die Hex
den Gast herein.
Ein Elf ist es,
er kommt herein,
Hexe Knusperkeks fragt:
„Was darfs denn sein?“
„Ich bin ein Bote
vom Weihnachtsmann,
auf der Suche nach jemandem,
der Kekse backen kann.
„Oh ja mein Lieber,
ich bin schon ganz
im Weihnachtsfieber.
Die Zeit sie vergeht
so geschwind,
ich backe bereits für die Engel
und das Christkind.
Aber mit geschick
und etwas Magie,
schaffe ich Kekse für den Weihnachtsmann
auch noch irgendwie.“
Freudestrahlend ruft
der Elf „Juhu!
Ich schau Dir jetzt
beim Backen zu.“
„Lieber Elf,
musst mich verstehen,
ich bitte Dich,
einstweilen zu gehen.
Meine Rezepte werd ich
nicht verraten,
drum hat es keinen Sinn,
hier zu warten.
Der Elf nickt
und geht hinaus,
dabei denkt er sich schelmisch
etwas aus.
Von Draußen blickt er
durchs Fenster verstohlen,
dies sieht die Hex und ruft:
„Der Weihnachtsmann selbst soll
die Kekse holen!
Ich habe Dir gesagt,
Du sollst gehen,
wage es nicht,
mir heimlich zu zusehen.“
Schließlich, mit Geschick
und magischer Kraft,
hat die Hexe Knusperkeks
die süßen Auftragsarbeiten
endlich geschafft.
Engelchen und Christkindlein,
finden sich fröhlich
bei der Hexe ein.
Holen süße Köstlichkeiten,
die allen schmecken
und Freude bereiten.
Dann kommt endlich auch der Weihnachtsmann,
er und seine Rentiere sind
ein lustiges Gespann.
Auch der Neugierige Elf
ist mit von der Partie,
er denkt:
„Vielleicht find ich doch die Keksrezepte
von der Hexe irgendwie.“
Der Schlitten wurde beladen,
frisch und froh,
der Weihnachtsmann drückte seine Freude aus,
mit einem fröhlichen
„Ho ho ho!“
Dann fragt er die Hex:
„Was wünschst Du Dir
zum Weihnachtsfeste?“
Sie antwortet:
„Reisig für einen neuen Hexenbesen
wär das Beste.“
„Ho ho ho,
den sollst Du haben,
danke, dass wir uns dürfen
an Deinen Keksen laben.“
„Lieber Weihnachtsmann,
ich habe Ihnen zu danken,
aber weisen Sie bitte
den Elf in die Schranken.
Er ist dabei,
in mein Haus zu verschwinden,
aber Rezepte wird er
ohnehin nicht finden.“
Der Weihnachtsmann läuft dem Elf nun
zornig nach.
„Komm aus dem Hexenhaus, Neugierdsnase,
sonst blüht Dir
schlimmes Ungemach!“
Flink wie eine Maus,
läuft der Elf
aus dem Hexenhaus.
Nun heißt es Abschied nehmen,
denn Weihnachtsmann,
Christkind und co
haben jetzt einiges zu tun,
Konditorhexe Knusperkeks jedoch
hat nun Zeit,
um sich zu entspannen
und auszuruhen.
Weihnachtselfen sammeln Reisig,
binden diesen
zu einem Besen fleißig.
Oh, Ihr könnt Euch denken, liebe Leut,
das Geschenk, der Hexenbesen
ist für die Hexe Knusperkeks
eine riesengroße Freud!
„Ich will fliegen und um jedes Haus
rundherum fegen,
dabei spreche ich magische Worte,
einen lichtvollen Segen.“
12.12.2018
Einen schönen Tag und bis morgen. :-)
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