Montag, 24. Dezember 2018

24.12.2018 ein Gedicht zu Heiligabend und mein Weihnachtsgeschenk

Guten Morgen!

Ja, heute kommt das letzte Türchen. Erstaunlich, wie die Zeit verflogen ist.
Heute ein Gedicht, welches ich zu Heiligabend 2014 geschrieben habe. Und nach dem Gedicht gibt es noch eine Weihnachtsüberraschung.


Die frohe Weihnachtsbotschaft eines Engels

Heiligabend ist's, Weihnachtszeit,
ein Engel steht da, in lichtvollem Kleid.
Er sagt:
"Oh, Ihr Menschen, lasst Euch vom Zauber der Weihnacht berühren,
könnt Ihr die Liebe Gottes spüren?
Öffnet weit die Herzen,
und seht, wie sie um die Wette leuchten, mit den vielen Kerzen!
Während Ihr sitzt beim Weihnachtsbaum,
bildet sich durch die offenen Herzen ein innerer, heiliger Raum.
In diesem könnt Ihr Euch auf der Herzensebene begegnen,
und in diesem heiligen, inneren Raum wird Jesus Euch mit göttlicher Liebe segnen.

24.12.2014

Ich wünsche allen frohe und gesegnete Weihnachten, mit meinem Geschenk. Alle Texte, die ich in den letzten 24 Tagen hier gepostet habe, sind in einer PDF-Datei zusammengefasst, als weihnachtliche Textsammlung, zum Lesen und vorlesen. Hier der Link: (führt zu Google Drive, wo man sich die Textsammlung runterladen kann) Texte-Adventkalender 2018 weihnachtliche Textsammlung.
Alles Gute auch für 2019

Sonntag, 23. Dezember 2018

So, 23.12.2018 vierter Adventsonntag

Guten Morgen!
Heute ist bereits der 23.12.2018, vierter Adventsonntag. Viel Freude, mit der nachfolgenden Weihnachtsgeschichte, hinter dem 23. Türchen.

Das Tannenkind
eine Kurzgeschichte

Es waren einmal eine Mutter, und ihre kleine Tochter. Sie lebten bescheiden in einem Kleinen Häuschen mit Garten. So lange es Obst und Gemüse im Garten gab, verkaufte die Mutter das Meiste davon am Markt. Im Winter jedoch, wenn alles weiß war, verkaufte sie selbstgestrickte und genähte Sachen.
Das kleine Mädchen, namens Maja liebte es, Bilder zu zeichnen. Die Kleine Maja war für ihr zartes Alter von 5 Jahren schon sehr talentiert.
Eines Tages, an einem kalten Wintertag, die Mutter strickte, während Maja, wie so oft, ihrer Lieblingsbeschäftigung nachging, dem Zeichnen. “Mutti, ich hab heut Nacht von einem niedlichen, kleinen Tannenbaum geträumt. So einer wäre genau richtig für uns, als Weihnachtsbaum. Soll ich ihn zeichnen, damit Du ihn auch sehen kannst?”, fragte Maja, zur Mutter gewandt. Diese sah die strahlenden Augen des Kindes und gab lächelnd zur Antwort: “Ja, gerne, mein Schatz.” So begann Maja voller Eifer zu malen und es dauerte nicht lange, da war die Zeichnung fertig. Stolz hielt das Mädchen seiner Mutter die Zeichnung hin und meinte: “Schau Mutti!” Staunend betrachtete die Mutter die Zeichnung. Dann meinte sie: “Ja, schön wäre es, wenn man so einen niedlichen kleinen Tannenbaum kriegen könnte. Aber die meisten Christbäume sind so groß, leider. Weißt Du, mein Liebes, viele Menschen haben leider verlernt, sich mit kleinen Dingen im Leben zufrieden zu geben. Die kleinen Freuden des Lebens können in Wahrheit etwas ganz großes sein.” Fragend sah das Kind seine Mutter an und meinte: “Das versteh ich nicht.” “Schau, Maja, nehmen wir ein ganz einfaches Beispiel: Dieser kleine Tannenbaum, von dem Du geträumt hast, den es vielleicht irgendwo da draußen in der Natur gibt, ist in Wahrheit etwas ganz wertvolles, weil er ein Teil der großen Schöpfung Gottes ist. Oder eine kleine Blume in der Sommerwiese, ist genauso wertvoll, weil sie Teil des großen, ganzen ist. Es muss nicht immer alles riesig und groß sein, auf die Kleinen, und doch wertvollen Dinge und Momente im Leben kommt es an. Und wenn Du, meine Tochter, Dich freust, mich anlächelst, ist mir das mehr wert, als alles Geld der Welt.”
Kurz vor Weihnachten war Maja’s Mutter noch mit einem Stand am Markt vertreten. Die Leute kauften mit Freude die vielen handgemachten Sachen. Nebenan befand sich ein Christbaumstand. In der Hoffnung, den Wunsch ihrer kleinen Tochter erfüllen zu können, ging sie kurz hinüber. “Guten Tag! Wie läufts denn so, das Geschäft?”, fragte sie. Die Christbaumhändlerin seufzte: “Die großen Christbäume gehen gut, da sind kaum mehr welche da. Aber ich habe da einen glitzekleinen Tannenbaum, den will irgendwie keiner haben.”, und sie senkte den Kopf. “Darf ich ihn mir ansehen?”, fragte Majas Mutter. “Aber gerne! Wenn Sie ihn dann haben wollen, kriegen Sie das Tannenkind um den halben Preis.”, erwiderte die Händlerin. “Tannenkind, ein Lieber Ausdruck, für ein kleines Tannenbäumchen.”, dachte sich die Mutter und ließ sich den Mini-Christbaum zeigen. Als sie das Bäumchen vor sich sah, schlug sie die Hände vor dem Gesicht zusammen. Die Händlerin erschrak und fragte: “Was ist? Gefällt er Ihnen auch nicht?” “Doch, doch, gute Frau, er ist wunderschön! Aber wissen Sie, ich bin verwundert. Genau von so einem Bäumchen hat meine Tochter letzte Nacht geträumt. Sehen Sie, meine Kleine hat ihn mir aufgezeichnet.”, und die Mutter holte Maja’s Tannenbaumzeichnung aus der Tasche. “Oh, das Bild ist wunderschön! Eine talentierte Tochter haben Sie! Die wird einmal eine richtige Künstlerin! Darf ich Ihnen die Zeichnung abkaufen? Mit dem Geld können Sie noch Extra-Christbaumschmuck besorgen, und das Tannenkind schenke ich Ihnen.” “Gerne dürfen Sie das Bild kaufen, und ich danke Ihnen recht herzlich, für das Geschenk, jedoch kann ich das Bäumchen wohl nicht alleine heimwärts tragen.” “Sorgen Sie sich diesbezüglich nicht. Heut Abend könnte mein Mann das Tannenkind zu Ihnen nach Hause liefern, wenn Sie mir Ihre Adresse geben.” Die Mutter war voller Freude, verkaufte das Tannenbild an die Christbaumhändlerin, und gab ihr noch die Adresse.
Abends kam die Mutter mit jeder Menge weihnachtlicher Dinge nach Hause, und verstaute alles vorerst im Schuppen. Maja sollte noch nichts davon mitkriegen. Aufgeregt fragte das Mädchen: “Du, Mutti, wo ist meine Tannenbaumzeichnung hin? Ist ja die einzige Erinnerung, an meinen Traum, vom kleinen Tannenbaum. Mutti, wo ist sie?” “Schatz, ich habe Dein Bild am Markt verkauft. Aber sei nicht traurig deswegen, es kommt etwas viel schöneres nach.” Plötzlich war in Maja’s Augen ein Leuchten, und sie fragte: “Etwa ein echtes, kleines Tannenbäumchen?” “Das Christkind hat gesagt, ich darf Dir noch nichts verraten, mein Kind.”, antwortete die Mutter und lächelte verschmitzt.
Kurz darauf hörte die Mutter einen Wagen vorfahren. “Maja, bitte geh in Dein Zimmer.”, befahl die Mutter. “Wieso? Darf ich nicht sehen, wer da gekommen ist?”, fragte Maja. “Nein, es ist ein Bote des Christkinds. Bitte Maja, nun gehschon.”, ermahnte sie die Mutter. “Ist es ein Engel? Aber Engel brauchen ja eigentlich keinen Wagen, die können ja fliegen.”, meinte Maja noch, gehorchte dann aber und verschwand in ihrem Zimmer.
“Guten Abend, junge Frau! Hier haben Sie Ihr Tannenbäumchen!”, rief ein gut gelaunter, hochgewachsener Mann. “Guten Abend! Vielen Dank, dass Sie mir den Baum geliefert haben.”, erwiderte die Mutter. “Kein Problem. Meine Frau macht den Verkauf, und ich mache das Service, Christbäume liefern und aufstellen. Meine Frau hat Ihnen das, wie sie es nennt, Tannenkind, geschenkt und mich gebeten, es Ihnen zu bringen, was ich sehr gerne erledigt habe.” Gemeinsam trugen der Lieferant und die Mutter den Tannenbaum in die große Wohnstube, wo sie ihn aufstellten. Schließlich meinte der Christbaumlieferant: “Ihre Tochter wird Augen machen. Sie haben sie sicher erstmal in ihr Zimmer geschickt. Richtig?” Die Mutter nickte. “Sie wollte unbedingt wissen, wer da gekommen ist, und ich habe gesagt, ein Bote des Christkinds. Dann meinte sie, ob es ein Engel wäre, aber Engel können doch fliegen und brauchen keinen Wagen.” Jetzt mussten sie und der Lieferant lachen. Danach sprach die Mutter: “In gewisser Weise hat meine Kleine recht. Sie und ihre Frau sind beide Engel, Engel auf Erden. Sie haben meiner Tochter mit diesem kleinen Tannenkind, einen großen Wunsch erfüllt. Dafür bin ich sehr dankbar!”
Die Mutter verschloss einstweilen die Türe zur Wohnstube. Sie räumte, nachdem der nette Lieferant wieder gefahren war, alle Weihnachtssachen aus dem Schuppen, in die Stube. Sobald Maja schlief, wollte sie den Baum weihnachtlich schmücken.
An Heiligabend durfte Maja endlich wieder die Wohnstube betreten. “Oh!”, rief sie aus. Mit leuchtenden Augen betrachtete Maja den Christbaum, den die Mutter so wundervoll schmückte. Die Kleine meinte zu ihrer Mutter: “Jetzt versteh ich, warum dieser Bote vom Christkind, der Engel, einen Wagen gebraucht hat. Beim Fliegen kann er ja das Tannenkind nur schwer tragen.” Dann meinte Maja noch: “Oh, Tannenkind, Du bist soooo schön! Danke, liebes Christkind!”

Das war die Geschichte vom Tannenkind.
16.-17.12.2017

Morgen öffnet sich das letzte Türchen, mit einem Gedicht, passend zu Heiligabend, und einer Überraschung.

Jetzt wünsche ich allen noch einen schönen 4. Adventsonntag.

Samstag, 22. Dezember 2018

22.12.2018 Wintersonnwendnacht

Heute gibt es das 22. Adventkalendertürchen jetzt schon, in der Wintersonnwendnacht, da ich, passend zur Wintersonnenwende ein neues Gedicht geschrieben, und als Eingebung bekommen habe. Es fühlt sich grad so stimmig an, es jetzt zu posten, ... möchte nicht bis zum Morgen damit warten. Viel Freude damit. 🙂

Die Lichtfee

Wintersonnenwende,
wir reichen uns die Hände,
es kehrt wieder, das Licht,
vollkommene Dunkelheit
die gibt es nicht.
Ich bin die Lichtfee,
und tanze durch die Sonnwendnacht,
hab Euch die frohe Kunde
des erwachenden Lichts mitgebracht.
Mutter Erde stirbt
und gebärt sich wieder neu,
jedes Jahr aufs Neue
ist sie diesem Kreislauf treu.

21.12.2018


In diesem Sinne wünsche ich einen schönen 4. Adventsamstag.

Freitag, 21. Dezember 2018

Fr, 21.12.2018 Engel der Harmonie Zauber der Weihnacht

Heute am 21.12.2018 ein Gedicht aus Dezember 2017

Engel der Harmonie
Zauber der Weihnacht

Ich bin der Engel
der Harmonie.
Spürst Du mich,
sanft, und doch kraftvoll,
meine Energie?
Genieße die Natur,
in ihrer weißen Pracht,
und auch die Düfte und Lichter,
den Zauber der Weihnacht.
Lasse Dich
von Harmonie
und Frieden leiten,
ich will Dich gern
dabei begleiten.

13.12.2017


Ich wünsche einen schönen Nachmittag.

Donnerstag, 20. Dezember 2018

20.12.2018 ein Altes Wintergedicht und Verspieltheit

Hallo und schönen Vormittag, am 20.12.2018

Heute ein älteres Wintergedicht, aus dem Jahre 2009 von mir. Davor werfe ich aber die Frage in den virtuellen Raum: Wann warst Du das letzte Mal so richtig ausgelassen, verspielt, wie ein Kind?

Spielen im Schnee

Gestern spielten wir im Schnee,
und wir waren so fröhlich juhee!

Es hat so viel Spaß gemacht,
und wir haben nur gelacht.

Der Spaß und die Verspieltheit überwiegten,
und es störte uns nicht, dass wir kalte Finger kriegten.

Unser inneres Kind ließen wir raus,
und tobten uns so richtig aus!

Wann ich das letzte Mal so fröhlich war, daran erinner ich mich nicht mehr,
ja, dass ist sicher schon sehr lange her.

Es wurde warm im Herz vor lauter Freude, Lachen und Fröhlichkeit,
Ach! Ich liebe diese kindliche Verspieltheit.

Wenn ich an gestern denke, macht sich immer ein Gefühl der Freude in mir breit,
es war wirklich eine wunderschöne Zeit.

Und ich bin wirklich sehr dankbar,
dass gestern so ein schöner Sonntag war.

Geschrieben am: Mo 19.01.2009

Lass das Kind in Dir raus, gib ihm immer wieder Raum, Du musst Dich nicht schämen. Erich Kästner hat einmal gesagt:
„Nur wer Erwachsen ist und Kind bleibt ist ein Mensch.“


In diesem Sinne, einen schönen Donnerstag.

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Mi, 19.12.2018 dann ist Weihnacht...

19.12.2018 heute im Adventkalender, ein Gedicht, mit dem Titel:

Dann ist Weihnacht

Wenn sich das Jahr zum Ende neigt,
die Natur sich kalt im Winterkleid zeigt,
dann ist Weihnacht.
Wenn der Duft von Tannennadeln und Keksen in der Luft liegt,
und so manches Kind vor lauter Aufregung kein Auge zukriegt,
dann ist Weihnacht.
Wenn die Menschen Geheimnisse hüten,
und heimkommen mit vollgepackten Geschenketüten,
dann ist Weihnacht.
Aber erst recht, wenn wir uns auf wahre Werte und Frieden besinnen,
Zeit für Ruhe und Innenschau gewinnen,
ja dann ist Weihnacht.
Wenn wir auf den wahren Sinn dieses Festes den Fokus legen,
und in den Herzen anderer Menschen etwas bewegen,
dann ist Weihnacht.
Wenn wir Weihnachten nicht mit zu viel Oberflächlichkeit und Hektik verschleiern,
sondern uns daran erinnern, dass wir die Geburt von Jesus feiern,
ja, dann ist wirklich Weihnacht.


Einen schönen Tag noch und bis morgen. :-)

Dienstag, 18. Dezember 2018

Di, 18.12.2018 ein Wintertraum und der Gerettete Tannenbaum...

Guten Morgen und schönen Vormittag!

Heute entführe ich den Leser/die Leserin in einen Wintertraum, in einen Winterwald, mit einem neuen Gedicht.

Wintertraum und der Gerettete Tannenbaum

Mitten im Wald steht
ein Tannenbaum,
um ihn herum
ein Wintertraum.
Alles weiß,
nur Schnee und Eis.
Es ist still und kalt,
im Winterwald.
Der Tannenbaum hört,
wie Schritte näher kommen,
außerdem hat er leise
Stimmen vernommen.
„Oh, was wird geschehen?
Werde ich bald nicht mehr
in diesem schönen Walde stehen?“
Hier ein Rufen,
da ein Raunen,
es sind Kinder,
voller Staunen.
Die Tanne,
mit weißem Schnee bedeckt,
wünscht sich,
sie wär jetzt
ganz versteckt.
„Papi, Papi,
schau mal hier,
diesen Christbaum
wollen wir!“
So ruft eines der Kinder
hoch erfreut,
hat für den Tannenbaum
die letzte Stund geschlagen heut?
Eltern und Kinder
um den Baum sich scharen,
doch dann will ein Waldbewohner
den Baum vor seinem Tod bewahren.
Da ist ein Reh,
läuft leis und flink
durch den Schnee.
Es kann mit seiner Erscheinung
auf sich die Aufmerksamkeit
der Kinder lenken,
und so der Tanne
ein Weiterleben
in Freiheit schenken.

18.12.2018


Mit dieser kleinen Geschichte in Gedichtform wünsche ich allen einen schönen Tag, egal ob mit Schnee oder ohne. ;-)

Montag, 17. Dezember 2018

17.12.2018 ein Türchen gewidmet der Liebe meines Lebens

Schönen Vormittag!
Nur noch eine Woche bis Weihnachten.
Das heutige Türchen widme ich der Liebe meines Lebens, mit einem Gedicht.

Vier Jahreszeiten in Liebe

Ich liebe Dich,
Du bist mir nah,
auch wenn wir nicht
im selben Raum sind,
bist Du da.
Wir werden unseren Lebensweg
immer gemeinsam gehen,
und für immer und ewig
zueinander stehen.
Egal ob im Frühling,
wo die Sonne lacht,
und das Blühen der Blumen
alle glücklich macht,
oder im Sommer, 
wo die Sonne vom Himmel brennt,
alles und jeder
in die Bäder rennt.
Oder auch im Herbst, wo der Nebel
den Himmel bedeckt,
und sich die liebe Sonne immer öfter
hinter Wolken versteckt.
Und auch im Winter bei Eis und Frost,
wenn der Schnee vom Himmel fällt,
schreiten wir gemeinsam
mit viel Liebe
durch die Welt.
Wir werden verbringen
Zusammen Jahr für Jahr,
ich werde Dich immer lieben,
das ist mir klar.

Damit, mit diesem Gedicht möchte ich aufzeigen, nicht nur Weihnachten soll die Zeit der Liebe sein, sondern das ganze Jahr. ❤

Schönen Tag noch und bis morgen. :-)

Sonntag, 16. Dezember 2018

So, 16.12.2018 eine engelhafte Weihnachtsgeschichte

Guten Morgen und einen schönen 3. Adventsonntag.
Heute gibt es eine kleine Geschichte von mir, die ich letztes Jahr geschrieben habe.

Die Weihnachtspostengel

Jedes Jahr auf’s Neue, arbeiten die Weihnachtsengel in den himmlischen Werkstätten daran, all die vielen, von klein und groß gewünschten Geschenke fertig zu stellen. Einige Weihnachtsengel sind auch auf der Erde, auf den Weihnachts- und Adventmärkten unterwegs, und sorgen für gute Atmosphäre.
Sarah ist 9 Jahre alt. Sie wohnt mit ihren Eltern und ihrem Bruder Moritz irgendwo in Österreich.
Vor gut einem Jahr startete an Sarah’s Schule das Projekt “Brieffreundschaft”, mit einer Schule in Deutschland. Dieses Austauschprojekt fördert schreiben und lesen.
In diesem Jahr möchte Sarah ihrer Brieffreundin Lea zu Weihnachten ein kleines Päckchen mit Geschenken schicken. Gemeinsam mit ihrer Schulfreundin Angela war sie am Weihnachtsmarkt, und die Mädchen konnten für ihre Brieffreundinnen wunderbare, schöne Kleinigkeiten finden.
Einen Tag, bevor dieses wunderbare Weihnachtspäckchen verschickt werden sollte, schrieb Sarah ihren Brief an das Christkind. Unter anderem schrieb sie folgenden Wunsch:
“Ich wünsche mir, dass alle Weihnachtsbriefe, Weihnachtskarten und Weihnachtspäckchen von Engeln begleitet werden, damit sie heil und sicher bei den Empfängern ankommen. Liebes Christkind, Du kannst doch sicher mit dem lieben Gott reden, und dafür sorgen, dass es auch Weihnachtspost-Engel gibt.”
Die Schutzengel sind unmittelbar mit dem Himmel verbunden, und so gab Sarah’s Schutzengel diesen Wunsch direkt an den Himmel weiter, damit er schnellstmöglich umgesetzt werden konnte. Die Schutzengel erhielten den Auftrag, besonders wichtige und dringende Wünsche ihrer Schützlinge, sofort an den Himmel weiter zu leiten.

Im Himmel fand die Idee mit den Weihnachtspost-Engeln große Zustimmung. Und aus seiner göttlichen Liebe heraus, erschuf Gott viele weitere Engel, die bei Bedarf individuell eingesetzt werden können, zum Beispiel in der Weihnachtszeit, als Weihnachtspost-Engel.


03.12.2017

Samstag, 15. Dezember 2018

15.12.2018 ein Jahr voll Fruchtbarkeit

Ja, das Leben hält Überraschungen bereit, so auch heute einen zusätzlichen, spontan entstandenen Text, ein Gedicht. Ich habe es geschrieben, nachdem wir draußen in der Natur waren.
Ein Jahr voll Fruchtbarkeit

Ein Aufenthalt in der Natur
bringt Ruhe und Kraft,
die Sprache der Natur
ist symbolhaft.
Ein Ast mit Zapfen
so wunderbar,
bringt mich zum nachdenken,
wie fruchtbar war es,
dieses Jahr?
Es war reich an Segnungen,
fruchtbar durch Erfahrungen,
Inspirationen
und Begegnungen.
Es war ein Jahr,
fruchtbar an Erlebnissen,
es tut gut, stets
die Liebe meines Lebens
an meiner Seite zu wissen.
Viele durften sich an meinen Früchten,
in Form meiner Texte laben,
ich danke allen Menschen,
die mir begegnet sind,
und die mich2018
begleitet haben.
Mein Dank gilt auch
unseren Katzen
und der Natur,
sie vermitteln Liebe
und Lebensfreude pur.
Es geht zu Ende,
ein Jahr voll Fruchtbarkeit,
ich blicke zurück,
in Liebe, Freude
und Dankbarkeit.


15.12.2018

Sa, 15.12.2018 ein Lichtermeer der Herzen

Guten Morgen und schönen Samstag!
Heute ein Gedicht, dass uns auf lichtvolle Weise auf Weihnachten einstimmen soll, ein Weihnachtsgedicht von mir, aus dem Jahre 2013. Viel Freude damit! ❤

Lichtermeer der Herzen

Ein Lichtermeer der Herzen,
erhellt die dunkle Winterwelt
wie viele Tausend Kerzen.
So können wir etwas bewegen,
wenn wir den Fokus auf Liebe,
Licht und Frieden legen.

Viele Herzen leuchten und funkeln um die Wette,
und es bildet sich eine zauberhaft schöne
Herzenslichterkette.
Und zu Heiligabend leuchten nicht nur Kerzen in voller Pracht,
Nein, auch ein Lichtermeer der Herzen
erhellt die heil'ge Nacht.

Nicht die Kerzen auf Kranz und Baum,
sondern mit Liebe und Licht erfüllte Herzen
sind der wahre Weihnachtstraum.


23.12.2013

Freitag, 14. Dezember 2018

Fr, 14.12.2018 Engel beschützen und begleiten uns

Heute öffnet sich das 14. Türchen später als geplant. War so im Schreibfluss bei einer neuen Geschichte, die es in den nächsten Tagen auch noch hier im Adventkalender zu lesen geben wird. Nun ist aber erstmal Pause und ich widme mich dem heutigen Türchen.
Engel passen zur Weihnachtszeit sehr gut und so gibt es heute einmal eines meiner Engelgedichte.

Worte Deines Engels

Ich wärme Dich,
wenn Du frierst,
spende Dir Licht, wenn Du mal
die Hoffnung verlierst.
Wenn Du es erlaubst,
werde ich voranschreiten,
Dir liebevoll
den Weg bereiten.Wenn nötig stehe ich auch
hinter Dir,
ich beschütze Dich,
vertraue mir.
Gott der Herr
hat mich zu Dir geschickt,
als Du hast
das Licht der Welt erblickt.



So beschützt und von Engeln begleitet, wünsche ich noch einen schönen Freitag. :-)

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Do, 13.12.2018 eine Hexe im Weihnachtsfieber...

Heute am 13.12.2018 gibt es eine Geschichte in Gedichtform, gestern geschrieben, quasi eine Fortsetzung zum gestern geposteten, älteren Gedicht, nur eben weihnachtlicher.

Die Konditorhexe Knusperkeks im Weihnachtsfieber

In dieser Zeit
ist sie kaum unterwegs,
Konditorhexe Knusperkeks.
Sie werkelt fröhlich
in ihrer Konditorei,
bäckt Weihnachtskekse
und singt dabei.
„Ich, die Hex
hab viel zu tun,
wenig Zeit,
um auszuruhn.
aber ich backe Kekse
ach so gerne,
Lebkuchen, Vanillekipferl
und auch Zimtsterne.
Weil ich so sehr
im Weihnachtsfieber bin,
geb ich mich voll und ganz der Kunst
des Keksebackens hin.“
Die Hexe hat im Gespür, dass heut
noch jemand kommt,
da klopft es
an die Türe prompt.
„Nanu, wer kann denn das nur sein?“
Freundlich ruft die Hex
den Gast herein.
Ein Elf ist es,
er kommt herein,
Hexe Knusperkeks fragt:
„Was darfs denn sein?“
„Ich bin ein Bote
vom Weihnachtsmann,
auf der Suche nach jemandem,
der Kekse backen kann.
„Oh ja mein Lieber,
ich bin schon ganz
im Weihnachtsfieber.
Die Zeit sie vergeht
so geschwind,
ich backe bereits für die Engel
und das Christkind.
Aber mit geschick
und etwas Magie,
schaffe ich Kekse für den Weihnachtsmann
auch noch irgendwie.“
Freudestrahlend ruft
der Elf „Juhu!
Ich schau Dir jetzt
beim Backen zu.“
„Lieber Elf,
musst mich verstehen,
ich bitte Dich,
einstweilen zu gehen.
Meine Rezepte werd ich
nicht verraten,
drum hat es keinen Sinn,
hier zu warten.
Der Elf nickt
und geht hinaus,
dabei denkt er sich schelmisch
etwas aus.
Von Draußen blickt er
durchs Fenster verstohlen,
dies sieht die Hex und ruft:
„Der Weihnachtsmann selbst soll
die Kekse holen!
Ich habe Dir gesagt,
Du sollst gehen,
wage es nicht,
mir heimlich zu zusehen.“
Schließlich, mit Geschick
und magischer Kraft,
hat die Hexe Knusperkeks
die süßen Auftragsarbeiten
endlich geschafft.
Engelchen und Christkindlein,
finden sich fröhlich
bei der Hexe ein.
Holen süße Köstlichkeiten,
die allen schmecken
und Freude bereiten.
Dann kommt endlich auch der Weihnachtsmann,
er und seine Rentiere sind
ein lustiges Gespann.
Auch der Neugierige Elf
ist mit von der Partie,
er denkt:
„Vielleicht find ich doch die Keksrezepte
von der Hexe irgendwie.“
Der Schlitten wurde beladen,
frisch und froh,
der Weihnachtsmann drückte seine Freude aus,
mit einem fröhlichen
„Ho ho ho!“
Dann fragt er die Hex:
„Was wünschst Du Dir
zum Weihnachtsfeste?“
Sie antwortet:
„Reisig für einen neuen Hexenbesen
wär das Beste.“
„Ho ho ho,
den sollst Du haben,
danke, dass wir uns dürfen
an Deinen Keksen laben.“
„Lieber Weihnachtsmann,
ich habe Ihnen zu danken,
aber weisen Sie bitte
den Elf in die Schranken.
Er ist dabei,
in mein Haus zu verschwinden,
aber Rezepte wird er
ohnehin nicht finden.“
Der Weihnachtsmann läuft dem Elf nun
zornig nach.
„Komm aus dem Hexenhaus, Neugierdsnase,
sonst blüht Dir
schlimmes Ungemach!“
Flink wie eine Maus,
läuft der Elf
aus dem Hexenhaus.
Nun heißt es Abschied nehmen,
denn Weihnachtsmann,
Christkind und co
haben jetzt einiges zu tun,
Konditorhexe Knusperkeks jedoch
hat nun Zeit,
um sich zu entspannen
und auszuruhen.
Weihnachtselfen sammeln Reisig,
binden diesen
zu einem Besen fleißig.
Oh, Ihr könnt Euch denken, liebe Leut,
das Geschenk, der Hexenbesen
ist für die Hexe Knusperkeks
eine riesengroße Freud!
„Ich will fliegen und um jedes Haus
rundherum fegen,
dabei spreche ich magische Worte,
einen lichtvollen Segen.“

12.12.2018


Einen schönen Tag und bis morgen. :-)

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Mi, 12.12.2018 Adventkalender-Halbzeit

Guten Morgen!
Heute haben wir den 12.12.2018, und dazu noch Mittwoch. Das heißt, einerseits Wochenmitte und andererseits Adventkalender-Halbzeit.

Im 12. Türchen heute ein Gedicht, dass eigentlich nichts mit Weihnachten zu tun hat, bis auf die Tatsache, dass Kekse darin vorkommen. Noch dazu ist es mehr oder weniger zum Spass im Sommer 2017 entstanden.

Die Konditorhexe Knusperkeks

Es war einmal
eine kleine Hexe,
die konnte, so wie es schien,
nichts hexen außer Kekse.
Die anderen Hexen
lachten sie schon aus,
doch oh Schreck! Sie hexte nun
für jede dieser Hexen eine Maus.
Dann rief die kleine Hexe
ganz empört:
“Das Ihr mich auslacht,
ist ja unerhört!”
Die Oberhexe versuchte
den Streit zu schlichten,
und den Nebel der Gemüter
etwas zu lichten.
Sie meinte:
“Ach, liebe Hexe Knusperkeks, ich denke,
dass jede Einzelne
das Gelächter sehr bereut,
denn sicher ist, dass sich jede von uns
mehr über Kekse, als auf Mäuse freut.”
Darauf erwiderte Hexe Knusperkeks:
“Gut, wenn das so ist,
liebe Frau Hexendirektorin,
dann bin ich ab jetzt
Eure Konditorin.”
So weit hatte keine
der anderen Hexen wohl gedacht,
sie entschuldigten sich, und ab da wurde niemals mehr
über die Konditorhexe
Knusperkeks gelacht.

14.08.2017


So, mit diesen ganz und gar nicht weihnachtlichen, aber dafür lustigen Zeilen wünsch ich Euch allen einen schönen Tag. :-)